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Im Paradies: Heritance Aarah Malediven

REISEN IN ZEITEN VON CORONA? GEHT DAS GUT? MACHT DAS SPAß?“

Ja! Unsere Reise auf die Malediven war rückblickend gesehen ein Traum! Zwei Tage vor Abflug machen wir morgens um 10.00 Uhr unseren PCR-Test, abends um 18.00 Uhr hatten wir unser Ergebnis – negativ. Gut, dann kann es ja losgehen. Zuvor noch die Anmeldung auf der Webseite der maledivischen Einwanderungsbehörde und es kann losgehen.

Dieses mal mit Condor direkt von Frankfurt nach Malé. In Frankfurt ist erwartungsgemäß nicht viel los und so checken wir schnell und bequem ein. Wir fliegen Premium Economy und sind sehr angetan von der Verpflegung und dem freundlichen Service an Bord. Um 19.20 Uhr heben wir ab und werden am nächsten Tag um 09.30 Uhr in Malé ankommen. Entgegen aller Erwartungen ist die Maschine komplett ausgebucht. 10 Stunden Flug mit Maske? Das ist für uns und wie man merkt, für einige unserer Mitreisenden ein Novum. Nur zum Essen darf die Maske abgenommen werden, ansonsten achten die Flugbegleiter genau darauf, dass immer sowohl Mund als auch Nase bedeckt sind. Gar nicht so schlimm – wir schlafen knapp 4 Stunden und nach Ankunft in Malé ist alles vergessen: Sonne und 30° – der Urlaub kann beginnen. Für uns ist es die 3. Reise auf die Malediven und wir werden ein neues Resort besuchen: das Heritance Aarah im Baa Atoll. Nach den Zollformalitäten erwartet uns schon ein Mitarbeiter des 5-Sterne-Resorts und geleitet uns zum Schalter von Trans MaldiveS, die uns mit dem Wasserflugzeug zur Insel bringen wird. 30 Minuten sind es noch bis zum Abflug der nächsten Maschine, die wir in der Lounge des Resorts verbringen, bevor wir an Bord des Fliegers gehen.

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15 Sitze stehen zur Verfügung und sind auch belegt. Die Piloten sind barfuß – man spürt jetzt schon die lässige Atmosphäre der Malediven. Auch im Wasserflieger sind Masken zu tragen, aber daran haben wir uns schon gewöhnt. Herrlich über die einzelnen Inselwelten und Atolle zu fliegen. Wie kleine Diamanten erscheinen sie unter uns und nach 40 Minuten Flug landet der Pilot die Maschine sicher vor unserem Resort. Ein Empfangskomitee steht schon bereit und unser „Buttler“ für die nächsten 10 Tage stellt sich vor. Sein Name ist Pritchit und er kommt aus Indien. Mit dem Elektrobuggy geht es zur Rezeption zum Check in.

 

Hier treffen wir den deutschen Resortmanager Patrick, der uns Wissenswertes über unseren Aufenthalt mitteilt. Danach fährt uns Pritchit zu unserer Water Villa und wir sind begeistert. Die Fahrt führt und durch meterhohe sattgrüne Buschlandschaften und es ist einfach herrlich, die Sonne und die warmen Luft zu spüren. Bevor wir die Koffer auspacken, geht es über die Treppen ins azurblaue Meer – herrlich! Das Wasser hat gute 28° – ein Kontrast vom deutschen Winter in diese Klimazonen gut richtig gut.

 

Einige neugierige Fische beäugen uns Neuankömmlinge und wir holen gleich unsere Tauchmasken heraus und drehen unsere erste Schnorchelrunde vor unserer Villa im Meer! Pritchit hat uns schon jeden Abend in ein anderes Restaurant gebucht. Insgesamt gibt es 6 Restaurants mit Speisen unterschiedlicher Richtungen: von landestypisch über Fine Dining, Seafood, internationale Küche und ein Themenrestaurant. Das Konzept ist all inklusive und das ist richtig gut. Das Essen ist ein kulinarischer Traum und überaus abwechlungsreich – egal wann man wo ist. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und stets bemüht, dem Gast jeden Wunsch zu erfüllen.

 

All inklusive bedeutet hier im Heritance Aarah, dass fast alles eingeschlossen ist. Nur im „Bani“ muss man aufzahlen – ansonsten funktioniert das Konzept. Die Weine sind ausgezeichnet – es mangelt an nichts. Die Minibar wird jeden Tag neu aufgefüllt – alles eingeschlossen. Das Management hat für uns Ausflüge organisiert, die erstklassig organisiert waren und uns verwöhnte Reisenden beeindruckt haben.

 

Ein Ausflug im Drachenboot, um Delfine zu sehen, war das Erlebnis schlechthin. Nach ca. 30 Minuten Fahrt befinden wir uns plötzlich inmitten von hunderten von Tümmlern, einer kleinen Delfinart. Sie springen um uns herum aus dem Wasser, drehen Pirouetten, schwimmen neben dem Boot her und sind augenscheinlich angetan von unserem Besuch. Nightfishing stand dann als nächstes auf dem Programm. Um 18.30 Uhr geht es mit dem Drachenboot hinaus aufs Meer. Wir sind nur zu viert und 4 Mann Besatzung begleiten uns. Gefischt wird mit Handleine und wir fangen in ca. 2 Stunden an die 16 Fische: Snapper, Barrakuda, Emperor etc. An Bord ist auch ein Koch, der uns dann auf dem mitgebrachten Kocher ein leckeres Fischmenu zaubert – auf indische Art! Einfach köstlich. Was fehlt, ist ein Glas Weißwein, aber außerhalb des Resorts darf kein Alkohol konsumiert werden.

 

Um 22.30 Uhr sind wir dann wieder zurück in unserer Villa genießen noch ein Glas Wein auf der Veranda – einfach schön bei immer noch gefühlten 28° draußen zu sitzen. Die Tage verbringen wir mit Katamaransegeln und schorcheln und lassen uns im Spa bei einer Massage verwöhnen. Die Unterwasserwelt ist in Ordnung und birgt schöne Schnorchelgründe. Vor allem, wenn man in Richtung Außenriff schwimmt, wird es richtig schön, was hier die Natur bietet.

 

Aber unser Schnorchelhighlight war der Ausflug zu den Schildkröten. Mit dem Boot geht es ca. 30 Minuten hinaus ins Meer. Das Wasser ist ca. 5-10 Meter tief und wir – wieder nur zu viert – gleiten mit unserem Guide über herrliche Korallenbänke. Die Sicht liegt bei guten 50 m und schon nach ein paar Minuten taucht unter uns die erste Wasserschildkröte auf. Es sind Hawksbill – Schildkröten, die wir auch von Australien kennen.

 

Die Fischwelt um uns herum ist unbeschreiblich schön und vielfältig. Wir haben schon an vielen Orten der Welt geschnorchelt, aber dieser Ort hier gehört ab sofort zu unseren Topspots. Ingesamt sehen wir 10 Schildkröten und nach ca. 40 Minuten im Wasser geht es zurück zur Insel.

 

Der Aufenthalt im Hertiance Aarah hat sich voll gelohnt. Von all inclusive über die perfekt organisierten Ausflüge bis zur Unterbringung, der Verpflegung, dem Personal – wir haben nicht mal eine Kleinigkeit zu bemängeln. Langweilig wird es einem sicher nicht – dafür wird zu viel geboten. Strände, 2 Pools, Tauchcenter, Water Sports, Tennis, Fitnessraum, Spa……was will man mehr.

 

Und an unserem letzten Abend wartete noch ein romantic dinner auf uns. Tisch und Stühle stehen im knöcheltiefen Wasser des Infinity Pools und die raffinierte Beleuchtung macht und sprachlos. Serviert wird ein 5-Gänge-Menu vom Feinsten. Dazu australischen Chardonnay – das Leben ist schön.

 

Für unsere Rückreise müssen wir für Deutschland die digitale Reiseanmeldung online ausfüllen. Links dazu erhalten wir ein paar Tage vor Abreise durch ein automatisiertes Mail der Condor – perfekt, verständlich dargeboten und problemlos in 10 Minuten erledigt. Nur die Abmeldung bei der maledivischen Einwanderungsbehörde funktioniert nicht, der der Server Probleme hat. Pritchit meint, wir könnten das auch in 10 Minuten am Flughafen machen.

 

Also geht es wieder zurück nach Malé und am Flughafen versuchen wir unser Glück, aber das WLAN ist dermaßen schlecht, dass wir auf die Hilfe eines freundlichen Servicemitarbeiters angewiesen sind, der uns sein Handy zur Verfügung stellt. Dann ist es wirklich in 10 Minute geschehen und wir gehen an Bord der Boing 767-300 von Condor. Die Maschine ist wieder gut gebucht, ein paar Plätze sind frei und jeder von uns hat eine Zweierreihe am Fenster. Nach etwas mehr als 10 Stunden sind wir dann wieder in Frankfurt angekommen und freuen uns schon auf unsere nächste Reise im November auf die Malediven. Ein Wunderwerk der Natur – über und unter dem Wasserspiegel.

©German Diethei

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