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In der DomRep gibt es über 7000 Pflanzenarten

Die Pflanzenvielfalt der Dominikanischen Republik ist beeindruckend: Insgesamt gibt es hier 6 000 verschiedenen Arten, von denen 2 050 ausschließlich hier zu finden sind. Dazu zählt die exotische Rose von Bayahibe, die dominikanische Nationalblume. Besonders vielfältig ist die Pflanzenwelt in den Nationalparks wie etwa Los Haitises. Hier findet man die größte Artenvielfalt der gesamten Karibik. Im Nationalpark Luis Quinn gedeihen ebenfalls viele verschiedene Pflanzenarten, darunter Gräser, Büsche, Bäume und Lianen im weitgehend offenen und sonnigen Gelände. Im naturwissenschaftlichen Reservat Loma Quita Espuela, das in den Bergen im Norden des Landes liegt, ist die Anzahl der nur hier vorkommenden Pflanzen besonders beachtlich. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Trompetenbaumgewächs Palo de Vela (Tabebuia ricardii).

„Hinkender Teufel“ und „Klau die Henne“

Die Anfänge des dominikanischen Karnevals reichen bis in das Jahr 1520 zurück, in die Zeit der spanischen Kolonialisierung. Der erste Karneval soll hier anlässlich des Besuchs von Bartolomé de las Casas gefeiert worden sein. Dabei sollen sich die Ureinwohner als Mauren und Christen verkleidet haben.An jedem Februar-Sonntag wird der Karneval daher in vielen Städten des Landes mit farbenprächtigen Umzügen gefeiert. Vielerorts dauern diese Feierlichkeiten bis in die erste Märzwoche an. Der beliebteste und international bekannteste Karneval findet in La Vega statt. Bei dem großen nationalen Umzug, der am ersten Sonntag im März in der Hauptstadt Santo Dominigo abgehalten wird, kommen alle Karnevalstruppen und Figuren aus der ganzen Dominikanischen Republik zusammen, um an der Strandpromenade Malecón ein letztes Mal richtig zu feiern.

Superlative gefällig?

Mit der 3000 Höhenmetern ist der Pico Duarte, dessen Namensgeber kein geringerer als einer der Gründungsväter des Landes war, der höchste Berg der Karibik. Der nur wenig bestiegene Berg sollte unbedingt auf der Agenda jeden bergaffigen Travellers stehen. Mit dem Lago Enriquillo dagegen stapelt das Land tief: Denn der See liegt circa 40 Meter unter dem Meeresspiegel. Der Salzsee bietet ein paar widerstandsfähigen Spezies eine Heimat: Hier sind Krokodile, Flamingos und Leguane zu entdecken.